Titel: Vespertine: Das Geheimnis der dunklen Priesterin
Autor: Margaret Rogerson
Klappentext:
Die Geister der Toten von Loraille ruhen nicht
Artemisias einziges Ziel im Leben ist es, eine Graue
Schwester zu werden. Diese Nonnen sorgen dafür, dass die
Seelen der Verstorbenen ins Jenseits übergehen können. Als
ihr Konvent von einer Armee besessener Soldaten angegriffen
wird, erweckt Artemisia aus Versehen den uralten und
bösartigen Geist eines Wiedergängers, was sie fast umbringt.
Zugleich hat der Tod in Loraille Einzug gehalten und nur
eine Vespertine hat eine Chance, ihn aufzuhalten. Das Wissen
über die Vespertinen ist jedoch über die Jahrhunderte
verloren gegangen. Und so bleibt Artemisia nichts anderes
übrig, als sich an den letzten verbliebenen Experten zu
wenden: den Wiedergänger selbst. Während Artemisia ein
düsteres Rätsel aus Heiligen, Geheimnissen und dunkler Magie
lüftet, entdeckt sie, dass sie im Kampf gegen das verborgene
Böse vielleicht alles verraten muss, woran sie je geglaubt
hat – wenn der Wiedergänger sie nicht zuerst verrät …
Der neue Dark-Fantasy-Roman von
New-York-Times-Bestsellerautorin Margaret Rogerson über
ein Mädchen mit mythischen Fähigkeiten, das ihre Welt vor
den ruhelosen Geistern der Toten bewahren muss.
Vespertine war mein zweites Buch von Margaret Rogerson.
Der dunkelste aller Zauber mochte ich total gern, daher war ich super gespannt auf dieses Buch.
Ich musste mich erst einmal an den Schreibstil gewöhnen.
Oft habe ich Sätze doppelt lesen müssen und hatte eher einen langsamen Lesefluss.
Die Geschichte selbst fand ich interessant.
In dieser Welt, die von Nonnen, Klerikern und Rittern bevölkert wird und in der Heilige angebetet werden, spielt der Glaube eine wichtige Rolle.
Die düstere und mystische Atmosphäre in dieser von Tod und Geistern durchzogenen Welt kam richtig stark rüber und mochte ich total.
Die Magie fand ich hier besonders, denn diese wird über Reliquien gewirkt.
Artemisia wird von den anderen Novizinnen ausgeschlossen, sie haben Angst vor ihr.
Schon als Kind war sie von einem bösen Geist besessen, und nun beherbergt sie erneut einen mächtigen Geist in sich.
Sie hat einen starken Willen und macht im Verlauf der Geschichte eine gute Entwicklung durch, was mir gefallen hat.
Der Wiedergänger, der in ihrem Körper gefangen ist, ist definitiv eine der faszinierendsten Figuren.
Seine Abneigung gegen Nonnen macht er immer wieder sehr deutlich.
Er gibt immer wieder mal sarkastische Kommentare von sich und sorgt so für Schmunzler.
Dass Artemisia immerzu laut mit ihm spricht und nicht in Gedanken, fand ich total seltsam.
Der Spannungsbogen hatte seine Höhen und Tiefen.
Stellenweise fand ich es sehr spannend und auch fesselnd, doch es gab auch einige Stellen, die eher langatmig, fast schon langweilig für mich waren.
Ich hatte richtig Bock auf die Geschichte und wollte sie lieben, doch leider ist der Funke bei mir nicht so richtig übergesprungen.
Es gab einiges, was ich sehr mochte, allen voran, wie wundervoll atmosphärisch es immer wieder ist, dennoch konnte mich die Story einfach nicht so richtig packen.
Ich danke dem cbj Verlag
von Herzen für das
Rezensionsexemplar.
Weitere Bücher der Autorin die ich gelesen
habe:
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