Titel: Thrones and Curses (2): Für die Krone geboren
Autor: Laura Sebastian
Klappentext:
Verführung. Eroberung. Die Krone.
Die Prinzessinnen Daphne, Beatriz und Sophronia wurden in die benachbarten Königreiche geschickt, um die Länder ihrer Verlobten zu Fall zu bringen. Doch die Prinzessinnen haben ihre eigenen Wege gefunden und die Pläne ihrer machthungrigen Mutter dabei völlig durchkreuzt – auf teils tragische Weise. Sophronia hat sich für die Liebe entschieden, und dafür ihr Leben gelassen. Daphne und Beatriz können kaum glauben, dass ihre Schwester tot ist, aber beide sind wild entschlossen, sie zu rächen. Und nun, durch einen Kontinent – und die Lügen ihrer Mutter – getrennt, erkennen sie mit jedem Tag deutlicher, dass sie vielleicht nicht auf dasselbe Ziel hinarbeiten. Die Sterne flüstern von Tod, aber Daphne und Beatriz beginnen gerade erst, die wahre Macht zu verstehen, die durch ihre Adern fließt. Und ihre Mutter tut alles, um sie weiter unter ihrer Kontrolle zu halten – selbst wenn das bedeutet, sie alle zu töten.
Die fesselnde Fortsetzung der »Thrones and Curses«-Reihe über drei Prinzessinnen und das Schicksal, für das sie geboren wurden: Verführung, Eroberung und die Krone.
Die Autorin hat es wieder geschafft, mich völlig in ihre komplexe und faszinierende Welt zu ziehen.
Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen, und obwohl es hier und da kleine Längen gab, tut das der Spannung eigentlich keinen Abbruch.
Die politischen Intrigen, die Ränkespiele und die intensiven Charakterentwicklungen sind hier sehr greifbar und konnten mich beeindrucken.
Die Welt, die Laura Sebastian erschaffen hat, fand ich mega.
Wir haben hier auch eine Karte dabei – sowas liebe ich ja immer sehr.
Besonders die Sternenmagie der Himmelsdeuter, die mit ihren besonderen Sternbildern und ihrem Einfluss auf das Schicksal der Figuren eine zentrale Rolle spielt, hat mich wieder fasziniert.
Die drei Handlungsstränge sind wieder perfekt miteinander verwoben, und jeder einzelne ist gleichermaßen spannend.
Beatrix muss sich mit ihrer und der Herkunft ihrer Schwestern auseinandersetzen.
Was sie dabei erfährt, ist nicht nur emotional, sondern verändert auch ihren Blick auf die ein oder andere Situation in der Vergangenheit.
Daphnes Loyalität gegenüber ihrer Mutter ist unverändert stark.
Sie weigert sich zu glauben, dass ihre Mutter tatsächlich bereit wäre, über die Leichen ihrer eigenen Töchter zu gehen.
Ihr verzweifelter Wunsch nach Anerkennung macht sie in manchen Situationen nahezu blind und führt dazu, dass sie Entscheidungen trifft, die zwar nachvollziehbar, aber dennoch falsch sind.
Beide Schwestern schweben in akuter Gefahr, und die Frage, wem sie vertrauen können und wer sie verraten könnte, steht immer wieder im Raum.
Auch Violie, ihre Rolle ist hier sehr wichtig.
Die Wendung hier kam für mich sehr überraschend, was ich einfach großartig fand.
Natürlich hat die Autorin zum Ende nochmal einen schönen Cliffhanger.
Ich bin extrem gespannt auf das Finale, auf welches wir zum Glück nicht so lange warten müssen.
Von mir gibt es eine große Leseempfehlung. 💖
Ich danke dem cbj Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
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