Titel: Die Erben von Camelot (1)
Autor: Evelyne Aschwanden
Caelia Evergreen ist daran gewohnt, Geheimnisse zu hüten. Als Magierin in Camelot ist sie täglich gezwungen, ihre Kräfte zu verbergen. Einzig ihr Ziehvater Hector weiß, welche Macht in ihr schlummert – und nutzt diese Tatsache nur zu gerne aus, um anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Als Camelot von Drachen angegriffen wird, müssen Caelia und Hector gemeinsam mit der eingebildeten – und verflucht gutaussehenden – Ritterin Llyn aus der Stadt fliehen. Jetzt liegt es ausgerechnet an ihnen, das legendäre Schwert Excalibur zu finden und Camelot zu retten.
Aber können sich eine arrogante Ritterin, eine Magierin mit unkontrollierbaren Fähigkeiten und ein Trickbetrüger mit einer viel zu großen Klappe wirklich gegen die Finsternis behaupten?
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wie gewohnt wieder sehr gut.
Dieser ist superangenehm zu lesen, wodurch mein Lesefluss wieder hervorragend war.
Schon der Einstieg gefiel mir total gut und konnte mich direkt an das Buch fesseln.
Die Geschichte war durchgehend recht spannend, wobei das letzte Viertel echt besonders intensiv war und es mir unmöglich gemacht hat aufzuhören, zu lesen.
Die Thematik mit der Artus-Saga fand ich richtig cool.
Hier handelt es sich nicht um eine klassische Adaption, denn wir sind hier in Camelot nach den Ereignissen rund um Arthur.
Wir treffen aber auf das ein oder andere bekannte Gesicht und es gibt auch die ein oder andere Parallelen, die mir sehr große Freude beim Lesen bereitet haben.
Die Figuren sind wieder der Hammer, die Autorin hat es einfach drauf Charaktere authentisch rüber zu bringen.
Caelia fand ich einfach richtig, richtig cool.
Immer wieder hat sie es geschafft mich zum Schmunzeln zu bringen und die angespannte Stimmung mit ihrer sarkastischen Art ein wenig aufzulockern.
Llyn die treue Ritterin kommt einfach aus einer vollkommen anderen Welt wie Caelia, was man immerzu merkt und für spannende Gespräche gesorgt hat.
Generell fand ich die Dialoge hier wieder sehr stark.
Der Antagonist ist auch richtig gut gelungen, ich finde ihn einfach so richtig, richtig ätzend. 😂
Und dann gibt es noch Frederik, eine ganz besonders coole Figur, welche man einfach kennenlernen muss.
Evelyne Aschwanden konnte mich mit dem Auftakt dieser Trilogie begeistern.
Schon jetzt bin ich supergespannt, wie es weiter geht und freu mich riesig auf die Fortsetzung.💖
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