Titel: Mel: Wächterin der Dämonen
Autor: Laura Cardea
Klappentext:
**Pass auf, in wen du dich verliebst!**
Mel ist die jüngste von drei Drillingsschwestern und war schon immer das schwarze Schaf in der Familie. Daher ist das Erstaunen groß, als ausgerechnet ihr, der chaotischen Kunststudentin, das alte Haus ihrer Großmutter vererbt wird. Doch an dieses Vermächtnis ist eine Bedingung geknüpft, die Mel in eine gefährliche Welt voller Dämonen und Geister führt. Eins dieser übernatürlichen Wesen ist der unergründliche Juri, der auf magische Weise an das Murkwood-Anwesen gebunden ist. Obwohl er ihr das Leben mehr als schwer macht, übt er eine Faszination auf Mel aus, der sie sich kaum entziehen kann…
Mit ihrem Debütroman gewann Laura Cardea den ersten Platz bei der Schreibchallenge »Schreib mit Dark Diamonds« auf Sweek. Mit ihrem hinreißenden Fantasy-Roman schrieb sie sich direkt in alle Juryherzen: »Raffiniert, rasant und romantisch – nicht nur die Story, auch ihre überaus sympathische Protagonistin hat uns von der ersten Seite an für sich eingenommen.«
//Dies ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht und ich hatte richtig Lust auf diese.
Mein Lesefluss war sehr gut, denn der Schreibstil war sehr einfach gehalten und angenehm zu lesen.
Mel war mir zunächst sehr sympathisch.
Ich mochte ihren Sarkasmus, auch wenn dieser stellenweise ein wenig zu viel war.
Sie hat eine Gabe, welche bisher eher eine Bürde war, denn sie konnte mit niemanden darüber reden, ohne Gefahr zu laufen, für verrückt gehalten zu werden.
Selbst ihrer Familie gegenüber kann sie sich nicht öffnen, dies hat ihr ein Vorfall in der Kindheit gezeigt, obwohl ihre Mutter doch schon recht esoterisch ist.
Dieser Teil der Geschichte gefiel mir sehr gut.
Genauso die Sache mit den Chakren und wie Mel den Zugang dazu findet, mochte ich sehr.
Das Thema und generell die Idee der Geschichte fand ich richtig, richtig cool.
Auch das Setting, dieses große Murkwood-Anwesen fand ich toll, auch wenn die Größe irgendwie nicht so richtig rüberkam, trotz der Erwähnung.
Mel ist neu in dieser Welt genau wie wir Leser, dennoch gibt es irgendwie keine wirkliche Einführung in die Welt der Dämonen, Geister und CO, es bleibt alles sehr oberflächlich, was ich sehr schade fand.
Die Großmutter fand ich cool, auch wenn ich es komisch fand, dass sie so wenig hinterfragt wurde und sie selbst viel zu wenig erklärt hat.
Der Spannungsbogen hielt sich eher in Grenzen, gerade der Mittelteil war eher schleppend, fast schon ein wenig langweilig, dennoch interessant genug, um wissen zu wollen, wie die Geschichte aus geht.
Im ersten Moment fand ich Juri cool und vor allem faszinierend, doch im Verlauf fand ich vor allem die Dialoge zwischen ihm und Mel einfach nur wiederholend und nervig.
Alles rund um Hollows und der Gerichtsverhandlung gefiel mir einfach so gar nicht.
Die Romantik kam für mich leider auch so gar nicht rüber.
Ein Buch mit einer richtig tollen Idee, welche mich leider nicht so ganz überzeugen konnte, aber zumindest ganz gut unterhalten
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