Titel: Scythe (1): Die Hüter des Todes
Autor: Neal Shusterman
Klappentext:
Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches
Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen
– aber diese Welt hat einen Preis.
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der
Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind.
Aber auch in dieser perfekten Welt müssen
Menschen sterben, und die Entscheidung über
Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind
auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer
lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des
Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser
Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid
empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn
wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie
Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die
Ausbildung zum Scythe berufen werden und die
Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den
beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird
nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste
Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen
hinzurichten …
Meinung:
WOW!
Dieses Buch ist mein
ältestes Buch auf dem
SUB, seit 2017 hat es dort
gewartet, um nun ENDLICH gelesen
zu werden.
Und wie schon so oft frage ich
mich, wieso es so lange gedauert
hat und bin einfach froh, es
endlich gelesen zu haben, denn es
ist
absolut großartig.
Der Schreibstil des Autors
gefiel mir total gut.
Ich hatte einen
wundervollen Lesefluss und
war ab der ersten Seite vollkommen
an das Buch
gefesselt.
Ich mochte die Art der
Erzählerperspektive total
gern und fand sie hier auch
einfach superpassend.
Hauptsächlich sind wir bei
Citra und Rowan, doch
bekommen zwischendurch auch
Einblick in andere Köpfe, was mir
gut gefallen hat.
Nach jedem Kapitel haben wir hier
kurze Tagebucheinträge,
welche ich megainteressant
fand.
Die Protagonisten und auch
die Nebenfiguren fand ich
total stark.
Sie kamen alle
authentisch rüber und haben
teilweise mit ähnlichen und doch
vollkommen unterschiedlichen
Problemen zu kämpfen, was sie
einfach noch
tiefgreifender gemacht
hat.
Natürlich mochte ich die ein oder
andere Figur mehr als andere,
dennoch fand ich alle
richtig gut
rübergebracht.
Selbst bei jenen, wo das
Handeln doch eher sehr
verwerflich ist, hat der Autor es
geschafft, dass man versteht, wieso
diese Person ebenso agiert, weil die
Gedanken der Einzelnen
einfach so gut rübergebracht worden
sind.
Die ganze Welt und das
Drumherum fand ich einfach nur
großartig.
Man spürt immer wieder überall
die Liebe zum Detail in der
Geschichte.
Hier und da schaffen es einzelne
Situationen, einen wirklich zum
Nachdenken zu
bringen.
Immer wieder wird man mit
philosophischen Gedanken konfrontiert.
Der Spannungsbogen blieb
durchgehend sehr hoch, sodass ich
das Buch eigentlich nie aus der
Seite legen wollte.
Es gab hier und da Wendungen,
welche mich vollkommen
überraschen konnten.
Ich freu mich auf jeden Fall
riesig, diesen genialen Auftakt
gelesen zu haben und bin sehr
froh, die Folgebände bereits
hier zu haben.
Von mir gibt es ganz klar eine
große Leseempfehlung.
💖
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