Titel: Die Drachen von Talanis (2): Green Scale
Autor: Katharina V. Haderer
Klappentext:
»Ein Jahr.
Zwei Arenen.
Von einem Duell zur nächsten Schlacht.«
Die Suche nach ihrem leiblichen Vater führt Christie in die
zwielichtigsten Viertel von Shousa, der Stadt der
Drachen-Triade. Ausgerechnet ihre verhassten Drachenschuppen
erwecken die Aufmerksamkeit zweier niederträchtiger Jäger, die
Drachenwandler wie Ware verkaufen und Christie auf offener
Straße entführen.
In Gefangenschaft wird Christie vor eine schwere Entscheidung
gestellt. Soll sie das Risiko eingehen, ihre geheime Identität
zu verraten, in der Hoffnung dadurch Hilfe zu erlangen? Die
Uhr tickt denn wer nicht verkauft werden kann, dem droht ein
weitaus schlimmeres Schicksal ...
Cover:
Ich finde Farbkombination und die liebe zum Detail wieder absolut
wundervoll. 😍
Meinung:
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wieder sehr gut
und war für mich superflüssig zu lesen.
Der Einstieg war zunächst ein wenig schwierig für
mich, was daran liegt, das ich Band 1 im Sommer 2021 gelesen
habe.
Doch nach und nach kamen die Erinnerungen wieder hoch,
sodass ich recht schnell wieder voll in der
Geschichte versinken konnte.
Katharina V. Haderer versteht es, den
Spannungsbogen durchgehend sehr hochzuhalten, sodass ich
als Leser wirklich an das Buch gefesselt war und es gar
nicht beiseitelegen wollte.
Wie schon der erste Band kommt auch Green Scale fast komplett
ohne Liebesgeschichte aus, der Fokus liegt hier
viel mehr auf der Geschichte als solches, was mir
extrem gut gefallen hat.
Unsere Protagonistin Christie Song mag ich total gern.
Als Kind einer Affäre hat sie das große
Bedürfnis herauszufinden, wer ihr leiblicher Vater ist,
das ganze stellt sie jedoch nicht sonderlich klug an, wodurch
sie sich in große Schwierigkeiten begibt.
Obwohl Christie eigentlich eher etwas unsicher ist, ist
sie auch sehr impulsiv und handelt dementsprechend nicht
immer besonnen.
Dennoch bleiben ihre Handlungen und Gedanken stets
authentisch und nachvollziehbar, was ich sehr
schätze.
Auch die Nebenfiguren wirken gut ausgearbeitet und sind
sehr vielseitig.
Vor allem Jason und die Kinju fand ich sehr interessant, wobei
ich die Hintergrundgeschichte der Kinju auch sehr traurig
und dementsprechend berühren fand.
Das Prinzip und der politische Aufbau der
Hexade faszinieren mich nach wie vor.
Der zweite Band schenkt und dieses Mal jedoch noch mehr
Einblicke, sodass wir diesmal auch mehr von der
Triade einer anderen Stadt erfahren.
Diese bestehen aus Drachenfamilien, welche uns hier
deutlich zeigen, wie wichtig es ihnen ist, dass man ein
vollwertiger Drache ist und was für eine Schande alles
andere ist.
Die Welt mit all ihren
politischen Machtkämpfen, Intrigen und verschiedenen
sowie faszinierenden Wesen finde ich richtig cool.
Mich konnte der 2. Band überzeugen und ich hoffe sehr,
ich komme bald dazu, das Finale zu lesen.
Von mir gibt es für Die Drachen von Talanis auf jeden Fall
eine große Leseempfehlung. 💖
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