Titel: Die Prophezeiung von Lumina
Autor: Keah Rieger
Klappentext:
Nach der Feier zu ihrem 18. Geburtstag erwacht Mina allein und ohne Erinnerung an die letzten Stunden. Ihre beste Freundin ist spurlos verschwunden, und in Minas Tasche steckt ein Zettel mit einer mysteriösen Nachricht. Alle Indizien sprechen dafür, dass Conny nicht mehr lebt. Doch Mina ist nicht bereit, ihre Freundin aufzugeben. Auf der Suche nach Conny begegnet sie Siath, der ihr seine Hilfe anbietet. Der junge Mann scheint jedoch mehr zu wissen, als er preisgibt, und während Mina noch zwischen Verzweiflung, Misstrauen und Zuneigung schwankt, stellt sie fest, dass alles, was sie über sich und die Welt zu wissen glaubte, eine Lüge war.
Einfach wunderschön und voller kleinen Details. 😍
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, was auch mit an den lockeren und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin lag. Zunächst lernen wir Mina, unsere Protagonistin kennen, welche verzweifelt versucht, ihre beste Freundin zu finden. Dabei erfahren wir auch einiges über deren gemeinsame Vergangenheit und die Autorin zeigt total berührend, wie grausam Kinder und Teenager untereinander sein können, wenn jemand auch nur ein wenig anders ist. Mir gefielen diese Rückblicke total gut. Im Verlauf lernt sie Siath kennen, welcher schon bei der ersten Begegnung ein wenig "anders" rüber kommt. Siath sorgt für eine große Gefühlsachterbahn, denn er hat nicht nur das so dringend gebrauchte offene Ohr für sie, nein durch ihn erfährt Mina von Eden. Eden fand ich wirklich total toll! Richtig cool fand ich auch den Bibelbezug und der Weg dorthin hatte es auch in sich. Diese Welt ist so vielseitig und so faszinierend. Auch wenn die Autorin hier schon tolle Beschreibungen für uns hat, hätte ich mir noch mehr Details gewünscht, einfach weil dieses wundervolle Setting es zugelassen hätte. Total begeistern konnten mich auch die verschiedenen Wesen, wobei ich auch hier gern noch das ein oder andere mehr kennengelernt hätte. Der Spannungsbogen war schon gut, sodass ich gefesselt war. Das erste Drittel hätte für mich gern etwas kompakter sein Können und das letzte drittel gern etwas ausführlicher, gerade das Ende hätte, wie ich finde, ein paar wenige Seiten mehr gutgetan. Sehr schön und stellenweise auch berührend fand ich, wie gut die Autorin auch ernste Themen in die Geschichte eingebaut hat. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diese schöne Geschichte.💖
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