[Rezension] Meike Piechota - Freedom

Erstellt am Mittwoch, 27. Juli 2022

        


Titel: Freedom
Autor: Meike Piechota
Verlag: Dunkelstern Verlag
Seitenanzahl: 256
ISBN: 978-3985952946
Taschenbuch: 15,50€

E-Book: 4,99€
Erscheinugstermin: 29.07.2022

Einzelband
Bewertung: 3 / 5
Links: AmazonAutorVerlag


Klappentext:
Ein Brief, geschrieben von ihrer kürzlich verstorbenen Mutter, führt Hope Tremblay an die Küste der Hudson Bay. Dort trifft sie ihren Onkel Andrew und wird unerwartet in dunkle Familiengeheimnisse eingeweiht.

Plötzlich findet sich die junge Frau inmitten von Gestaltwandlern wieder. Konfrontiert mit tödlichen Gefahren, muss Hope ihre eigene Stärke finden. Dabei stößt sie auf längst vergessenes Wissen und damit auf eine starke Verbündete im Kampf um Freiheit.

Denn dunkle Mächte haben seit Jahrzehnten die Bucht ihrer Vorfahren im Griff.

Cover:
Ich finde dieses Cover total gelungen.
Die Kombination der Farben und die einzelnen Elemente finde ich einfach total stimmig sowie passend.

Meinung:
Mit dieser Geschichte war es wirklich ein Auf und Ab der Gefühle.
An vielen Stellen war ich gefesselt und total gespannt, wie es weitergeht, während ich an anderen mein E-Reader nur beiseitelegen wollte und mit den Augenrollen konnte.

Der schreibstill der Autorin gefiel mir eigentlich ganz gut und hat mir zunächst einen sehr angenehmen Lesefluss bereitet.
Leider wurde mein Lesefluss im Verlauf sehr stark durch fehlende Zeilenumbrüche gestört.
Ich kenne es aus anderen Büchern das, wenn ein Szenenwechsel ist, eine Leerzeile bleibt, manchmal sind diese noch durch Geschnörkel oder Sternchen markiert.
Hier ist leider nichts der gleichen, was mich immer wieder sehr stark gestört hat, weil dadurch der Wechsel einfach total plötzlich und unerwartet kam.
EDIT: dies Problemchen wurde überarbeitet.

Der spannende und sehr dramatische Prolog konnte mich total fesseln und hat bei mir wirklich große Lust auf die Geschichte gemacht.
Hope, ihre Geschichte fand ich im Gesamten betrachtet total faszinierend und sehr interessant, doch leider gab es immer wieder Szenen, welche ich ein wenig unlogisch und oder merkwürdig fand.
Die Protagonistin erfährt, dass ein naher verwandter aufgrund von Clanrivalitäten getötet worden ist und fragt nicht einmal nach, ob es Konsequenzen in Form von Knast oder Ähnliches für die Täter gab.
Generell nimmt Hope einfach viel zu viel so hin und hinterfragt viel zu wenig, dies wirkte für mich einfach total merkwürdig und hat mich immer wieder ein wenig geärgert.
Zwischen Hope, Ty und einer sehr klischeehaften Figur gab es zwischenzeitlich ein Drama, welches nicht nur total lächerlich rüber kam, es wirkte auch einfach so erzwungen.
Auch gab es leider Szenen, welche einfach viel zu kurz waren, welche ausführlicher geschrieben, einfach deutlich besser gewesen wären.
Die Entwicklung der Protagonistin gefiel mir eigentlich recht gut, doch auch hier hätte ich mir dafür einfach mehr raum gewünscht.
Wie ihr sehr es war für mich wirklich ein auf und ab.
Die Geschichte gefiel mir gesamtbetrachtet gut, hatte für mich allerdings einige schwächen.
Ich danke Meike Piechota von Herzen für dieses Rezensionsexemplar. 💖




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