Klappentext:
Krytos, Adurnis, Morung und Eritima. Eis, Meer, Dschungel und Wüste. Gemeinsam bilden diese vier Zonen das System Meridion. Einst war es das Symbol der Hoffnung. Hoffnung auf einen Neuanfang. Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Menschen im Einklang mit der Natur leben würden. Seit der Gründung Meridions sind mittlerweile mehr als 500 Jahre vergangen und die Prüfung der Menschheit dauert weiter an. Als in Krytos ein Angriff der Wächter auf die bewohnten Dörfer droht, müssen sich Tyran, Elysa und Drexton auf eine gefährliche Reise begeben. Dabei ahnen sie nicht, dass der Ausbruch der Wächter nur der Vorbote für eine weitaus größere Intrige ist.
Cover:
Es gefällt mir total gut.
Nicht nur das es perfekt zur Geschichte passt, es ist auch einfach ein Hingucker. 😍
Nicht nur das es perfekt zur Geschichte passt, es ist auch einfach ein Hingucker. 😍
Meinung:
Mit Meridion hat die Autorin eine faszinierende und spannende Dystopie erschaffen.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, sodass ich von Anfang an einen sehr leichten Lesefluss hatte.
Der Einstieg viel mir recht leicht.
Es gibt einen Prolog, welcher uns als Leser ein klein wenig Vorwissen gibt, was es mit Meridion auf sich hat.
Dieser ist schon sehr packend geschrieben und hat richtig Lust auf diese Geschichte gemacht.
Wir Lesen hier aus unterschiedlichen Perspektiven, welche sich zum Teil auch an unterschiedlichen Orten befinden.
Über jedes Kapitel haben wir eine Überschrift, bei wem und auch wo wir gerade sind, was ich perfekt finde.
Durch diese Überschriften kommt man nicht durcheinander.
Fast jedes Kapitel hat einen kleinen mini Cliffhanger, wodurch man unbedingt wissen möchte, wie es dort weiter geht.
Grundsätzlich mag ich dieser Art sehr, allerdings fand ich manche der Kapitel für meinen Geschmack ein wenig zu kurz.
Denn es kam ein paarmal vor, dass ich gerade stark gefesselt war und voll in der Situation versunken war, als dann das Kapitel schon vorbei war und es erst mal woanders in der Geschichte weiter ging.
Die Protagonisten fand ich eigentlich recht gut und authentisch ausgearbeitet.
Das Handeln Einzelner war meistens nachvollziehbar und passend zur Figur.
Was mir nicht gefallen hat, ist die Umsetzung der Liebesbeziehungen.
Diese nehmen nur einen ganz kleinen Teil der Geschichte ein, doch diesen fand ich einfach unpassend und nicht so gut umgesetzt.
Mein Highlight in der Geschichte sind die Munchis, diese kleinen Wesen fand ich einfach nur entzückend und Chico hat mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht.
Was hier noch schön gewesen wär, ist eine Karte.
Fazit:
Jasmin Halounek hat mit ihrer spannenden und fesselnden Dystopie ein gelungenes Debüt erschaffen.
Eine Welt, welche in 4 Zonen eingeteilt ist Eis, Wasser, Dschungel und Wüste.
Einwohner, welche mit den Bedingungen ihrer Zone zurechtkommen müssen, denn sie dürfen diese nicht verlassen.
Als wär das alles nicht schon hart genug, wird eine der Zonen auch noch von ihren Wächtern angegriffen.
Die Geschichte ist unglaublich spannend und mitreißend.
Stellenweise fehlte es mir ein wenig an ruhigeren Momenten, da sich die Ereignisse manchmal fast überschlagen haben.
Die Figuren sind alle recht gut ausgearbeitet, doch mein Highlight sind tatsächlich Munchis, kleine und total niedliche Wesen aus der Zone Krytos.
Ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht und bin schon jetzt gespannt auf das Finale.
Von mir gibt es für Fans von Dystopien natürlich eine Leseempfehlung.💖
Ich danke Jasmin Halounek von Herzen für das Rezensionsexemplar.
Ich danke Jasmin Halounek von Herzen für das Rezensionsexemplar.
Weitere Bücher der Autorin die ich gelesen habe:
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