[Rezension] Patricia Rieger - OCIA (3): Sohn des Blutes

 

Titel: OCIA(3) Sohn des Blutes

Autor: Patricia Rieger

Verlag: TomfloorVerlag

Seitenanzahl: 495

ISBN:  978-3964640420
Taschenbuch: 15,90€
E-Book: 6,99€
Erscheinugstermin: 02.11.2021
Band 3 von ?

Bewertung: 4 / 5

Links: Amazon, Autor, Verlag

Klappentext:

Charly schreckte mit einem heiseren Entsetzensschrei hoch. Ihre Haut brannte und ihre Zunge fühlte sich an wie ein dicker Klumpen Schmirgelpapier. Sie nahm sich nicht die Zeit Licht zu machen, sondern rannte auf wackligen Beinen in das kleine, angrenzende Bad, wo sie sich keuchend am Waschbecken abstützte. In der Dunkelheit glaubte sie ein rotes Glühen im Spiegel zu erkennen und ein Gesicht, dessen Haut in Fetzen herunterhing. Ächzend drückte sie den Lichtschalter und starrte voller Panik in den Spiegel. Doch dort war nur ihr eigenes Gesicht, das ihr mit weit aufgerissenen Augen panisch entgegenblickte. Seit dem letzten großen Einsatz der OCIA wird Charly Nacht für Nacht von furchtbaren Albträumen heimgesucht. Als dann völlig überraschend der Mann auftaucht, der ihr in diesen Träumen immer wieder begegnet, wird ihr klar, dass er der Einzige ist, der die Erde vor einer tödlichen Bedrohung schützen kann. Doch dazu muss es ihr zunächst gelingen, sein Leben zu retten und ihn davon zu überzeugen, dass er ein unverzichtbares Mitglied des OCIA-Teams ist.

Sohn des Blutes ist der dritte in sich abgeschlossene Einzelband mit 495 Seiten der außergewöhnlichen Urban-Fantasy-Romance-Reihe OCIA
Bisher erschienen als Taschenbuch und Ebook im Tomfloor Verlag: Sohn der Monde (Band 1) Kinder der Wälder (Band 2) Sohn des Blutes (Band 3)

Cover:

Auch wenn ich das Cover etwas weniger ansprechend als die beiden Vorherigen finde, passt es trotzdem super zur Geschichte. 😍 

Meinung:

Nach Band 1 und 2 dieser spannenden Urban-Fantasy-Romance mich extrem begeistert haben, war meine Vorfreude auf den 3. Band natürlich groß.

Auch wenn ich den 3. Band minimal schwächer fand als Band 2, konnte die Autorin mich wieder begeistern. 

Schon nach wenigen Seiten war ich wieder voll im Bann der Organisation zur Kontrolle Interversaler Aktivitäten kur OCIA. 

Dies liegt zum einen daran, dass Band 1 und 2, obwohl das Lesen lange her ist, noch präsent war und zum anderen an diesen tollen schreibstill.

Die Autorin schreibt sehr angenehm, sodass sich die Geschichte schön flüssig lesen lässt. 

Die Autorin schreibt sehr bildlich, sodass mein Kopfkino zu jederzeit groß war, ich liebe sowas ja sehr.

Auch spürt man auf nahezu jeder Seite die Liebe zum Detail, nicht nur in Form der Beschreibungen, sondern auch, wie detailreich jede einzelne Figur und eben die unterschiedlichen Wesen ausgearbeitet sind. 

Toll fand ich das die Autorin auch kleine Rückblicke eingebaut hat, die auf die vorherigen Bände beziehen. 

Grundsätzlich sind die Bände dadurch auch unabhängig voneinander lesbar, jedoch empfehle ich sie dennoch chronologisch zu lesen.

Nicht weil man der Geschichte sonst nicht folgen kann, sondern weil man die Figuren dadurch einfach noch besser kennt, zum Teil sogar schon lieb gewonnen hat und wie ich finde, noch größere Freude beim Lesen hat.

Hannah, Hralfor, Charly, Kernach, Meijra, Sean, alle habe ich in "Sohn der Monde" und/oder "Kinder der Wälder" lieb gewonnen, umso größer war meine Freude, dass sie auch in "Sohn des Blutes" zum Teil eine große Rollen einnehmen.

Im dritten Band sind unsere Protagonisten Charly und Veirack, welche wir schon in vorherigen Bänden kennenlernen konnten.

Wir lesen aus beiden perspektiven, was total klasse ist, denn so können wir deren Gedanken gut verstehen.

Die Protas sind wieder hervorragend ausgearbeitet, sodass diese wirklich greifbar sind.

Charly und Veirack könnten wohl nicht unterschiedlicher sein, mal unabhängig davon, das Sie ein Mensch ist und er nicht.

Charly ist eine quirlige, liebenswerte Person, welche einen sehr hohen Gerechtigkeitssinn hat und in jedem Wesen das gute sieht.

Veirack hingegen ist ein totaler Einzelgänger, er handelt logisch und lässt sich nicht von Emotionen leiten.

Generell sind Gefühle überhaupt nicht sein Ding.

Das Setting und die unterschiedlichsten Wesen konnten mich wieder am meisten begeistern. 

Zwischendrin gab es kleine Längen und am Ende hätte ich gern noch ein paar Seiten mehr gehabt, diese mini Kritik ist aber auch schon alles, was ich auszusetzen habe.

Fazit:

Auch mit dem 3. Band dieser wundervollen Urban Fantasy Reihe konnte mich Patricia Rieger überzeugen.

Obwohl es schon über ein Jahr her ist, das Band 2 erschien ist, war ich sehr schnell wieder drin.

Der Schreibstil und die kleinen Rückblicke waren dabei sehr hilfreich. 

Ich liebe einfach wieder die Liebe zum Detail in diesem Buch. 

Man merkt einfach, dass jedes Wesen, jede Figur, jeder Ort hier hervorragend ausgearbeitet worden ist. 

Die beiden Protagonistin waren authentisch, greifbar und einfach toll. 

Auch wenn alle Bände unabhängig voneinander gelesen werden können, empfehle ich chronologisch zu lesen.

Man lernt die Figuren einfach besser kennen und es ist toll liebgewonnen Figuren immer wieder zu treffen in den Bänden.

Wer Urban-Fantasy mit ein wenig Romantik mag, sollte diese Reihe unbedingt lesen, ich kann sie vollends empfehlen. 💖

Ich danke dem TomfloorVerlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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